Wie mußten die Gesandten erstaunen, als sie denselben Fürsten, den sie wenigstens in Ketten und Banden zu seines Siegers Füßen zu sehen erwartet hatten, in höchsten Ehren und in dem vollen Besitz seines Reiches an Alexanders Seite sahen es mochte nicht die günstigste Antwort sein, die sie von seiten des hochherzigen Königs ihrem Fürsten zu überbringen erhielten.Schon waren von jenseits des Stromes dem Befehl gemäß Krateros und die anderen Strategen übergesetzt und, ohne Widerstand zu finden, ans Ufer gestiegen sie trafen zur rechten annika de buhr Zeit ein, um den durch achtstündigen Kampf ermatteten Truppen die Verfolgung abzunehmen.Schon wagen sie zu nahen, schon dringt ihr Führer auf ihn ein mit einem Schwertstoß durchbohrt ihn Alexander, einen zweiten wirft er mit einem Stein nieder, ein dritter, ein vierter sinkt unter des Königs Schwert.Denn es gibt kein annika de buhr Volk, das den Gesang und Tanz mehr liebt als die Inder.Noch eine Trauerfeier war zu begehen, ehe es zum Aufbruch kam.An seiner glänzenden Rüstung, an seinem Helmbusch erkennen ihn die Inder zu nahen wagt ihm niemand, aber Pfeile, Speere, Steine werden aus den Türmen herab, aus der Burg herauf auf ihn geschleudert seine Getreuen rufen ihm zu zurückzuspringen und seines Lebens zu schonen annika de buhr er mißt mit einem Blick die Mauerhöhe zur Burg hinein, und schon ist der kühne Sprung getan.Alle diese Bewegungen wurden durch den anhaltenden Regen zwar erschwert, aber zugleich dem Auge des Feindes entzogen um desto sicherer zu sein, zog der König hinter den waldigen Uferhöhen zu dem Orte hin, den er zum Übergang ausersehen.Sobald das Fußvolk nachgekommen war, entsandte der annika de buhr König Peithon mit seiner Phalanx und zwei Geschwadern gegen diese Feste sie fiel beim ersten Sturm, und die Maller in ihr wurden zu Kriegsgefangenen gemacht, worauf Peithon wieder zum Könige stieß.Von den Fürsten Taxiles und Poros begleitet, mit der Hälfte der makedonischen Ritterschaft, mit Auserwählten von jeder Abteilung des Fußvolks, mit dem größten Teile der leichten Truppen, denen eben jetzt der Satrap Phrataphernes von Parthien und Hyrkanien die Thraker, die ihm gelassen waren, zugeführt hatte, zog Alexander nordostwärts gegen die Glausen oder Glaukaniker, wie die Griechen sie nannten, die in den waldreichen Vorbergen oberhalb der Ebene wohnten, eine Bewegung, die zugleich den Gebirgsweg nach Kaschmir öffnete.So war den Indern jeder Weg zur annika de buhr Flucht abgeschnitten.Gegen Ende der fünften Tagefahrt hörte man aus Süden her ein gewaltiges Brausen, ähnlich dem der Meeresbrandung bei hohler See staunend hielten die Ruderer der ersten Geschwader inne, unschlüssig, ob das Meer, oder ein Unwetter, oder was sonst nahe sei dann belehrt und ermahnt zu rüstiger Arbeit, wenn sie der Mündung nahten, fuhren sie weiter.Nach einer dreitägigen Fahrt kam der König zu der Ufergegend, wo Krateros und Hephaistion die Flotte erwarten sollten sie annika de buhr lagerten schon zu beiden Seiten des Stromes.Freundlicher wurden die Huldigungen der nächsten freien Stämme, die deren Gesandtschaften mit reichen Geschenken überbrachten, entgegengenommen sie unterwarfen sich freiwillig einem Könige, vor dessen Macht sich der mächtigste Fürst des Fünfstromlandes hatte beugen müssen.